Beschreibung
Gab es wirklich Piraten an der Nordsee? Oh, ja!
Wer mehr darüber wissen möchte findet in der Rubrik “Dazu passt” einen kleinen Artikel aus Wissen.de
Diesen Piraten sollte man auf jeden Fall nicht im Auge behalten, sondern rücksichtslos aufessen.
Man kann ja neue backen!!!
Ausstechformen mit Innenprägung…
…haben es im wahren Wortsinn “in sich”! In der üblichen Außenkontur sind hier viele zusätzliche dekorative bildgebende Details, innen etwas versetzt eingeschweißt, so dass sie beim Ausstechen gleichzeitig eine wunderschöne, fertig bedruckte Oberfläche erhalten. Die Griffseite der Ausstechform ist extra stabil gebördelt und damit sehr handlich.
Für die Plätzchen-Bäckerei tut sich mit dieser modernen Art Ausstechform eine ganz neue Vielfalt der Möglichkeiten auf. Die fertigen geprägten Plätzchen kann man nun individuell mit Eiweißglasur und Lebensmittelfarben verzieren. Dadurch können wunderbare kleine Kunstwerke entstehen, die man kaum noch essen möchte, weil sie so schön sind.
Und mal ganz anders gedacht:
Ausstechformen mit Innenprägung können sogar Käsescheiben verzieren, vorausgesetzt die Scheibe ist genau wie der Teig 2,5-3mm dick.
Idee: Mausgesicht mit Innenprägung wird zur leckeren Käse-Maus.
Manchmal sind Ausstechformen auch ganz einfach nur schön und dienen als Dekoration oder Geschenkbeigabe zu den gebackenen Plätzchen.
Wichtige Grundregel: Ausstechformen und gebackene Plätzchen sind immer eine gute Geschenkidee!
Mit Ausstechformen mit Innenprägung kann man verschiedenste Teig-Arten ausstechen.
Kleinere und mittelgroße Ausstechformen für das klassische Plätzchen und dafür in erster Linie der Mürbeteig.
Größere Ausstechformen sind sehr beliebt bei Quark-Oel Teig, Hefe- und Lebkuchenteig.
Artikelmerkmale
Hersteller: Birkmann
Leicht zu reinigen:
Alle angebotenen Ausstechformen sind qualitativ sehr hochwertige Produkte aus stabilem, rostfreiem Edelstahl und sind damit grundsätzlich Spülmaschinengeeignet.
Die Qualität der Produkte ist die wesentliche Voraussetzung für lange Haltbarkeit und eine dauerhaft schöne Optik des Artikels.
Beste Qualität:
Alle Ausstechformen werden von mir genau geprüft und gegebenenfalls manuell Nachmodelliert.
Dadurch kann ich Defekte oder Materialschwäche von vornherein mit hoher Sicherheit ausschließen und eine mögliche Enttäuschung bei Ihnen zu Hause verhindern.
Reklamationsfreies arbeiten ist eines unserer wesentlichen Geschäftsziele.
Mehr dazu: Über uns!
Dazu passt:
Für feine Verzierungen und Beschriftungen empfehlen wir das Dekomaster Schreib- und Dekorierset
Grundrezept Mürbeteig:
100gr. Zucker, 200gr. Backmargarine oder Butter, 300gr. Mehl, 1 Prise Salz.
wissen.de Artikel
Gibt es Piraten in der Nordsee?
Wissen für Kids
Sie tragen Kopftücher, Augenklappen und ein Holzbein. Sie trinken Rum, hissen die Totenkopfflagge und überfallen wehrlose Segelschiffe. Und sie vergraben ihre Goldschätze auf einsamen Palmeninseln, wo sie kein anderer Mensch je finden soll. So kennen wir Piraten aus Büchern oder aus dem Kino. Schwer vorstellbar, dass diese verwegenen Seeräuber vor langer Zeit nicht nur die tropischen Meere der Südsee, sondern auch die Gewässer vor unseren eigenen Küsten unsicher gemacht haben sollen. Und dennoch gab es auch in der Nord- und Ostsee Piraten.
Einer der berühmtesten unter ihnen wurde vor etwas mehr als 600 Jahren gefangen und in Hamburg hingerichtet. Sein Name war Klaus Störtebeker. Über das Leben dieses Freibeuters, der ein kräftiger und sehr trinkfester Mann gewesen sein soll, ist leider nicht viel bekannt. Die Geschichten, die man sich noch heute über ihn erzählt, sind aber spannend und gruselig. So geht sein Name “Störtebeker” (“Stürz den Becher”) zum Beispiel darauf zurück, dass er einen großen Krug mit Bier angeblich ohne abzusetzen austrinken konnte. Wie der Pirat wirklich hieß und wo er geboren wurde, weiß niemand.
Zusammen mit seinem Kumpanen Godeke Michels war Klaus Störtebeker der führende Kopf einer Seeräuberbande, die als “Vitalienbrüder” bekannt war. Sie waren in den Jahren vor 1400 der Schrecken der Nord- und Ostsee. Die Vitalienbrüder überfielen Schiffe, die aus Dänemark und Lübeck stammten, und griffen später auch Boote der Hanse an, eines Handelsbundes aus mehreren Städten, zu denen Hamburg, Bremen, Wismar und Rostock gehörten.
Klaus Störtebeker war zunächst im Auftrag des Königs von Schweden unterwegs, um gegen die dänische Königin zu kämpfen. Als Kapitän einer Piratengruppe, die sich Likedeeler nannte, ging er später auch auf eigene Raubzüge. “Likedeeler” bedeutet so viel wie “zu gleichen Teilen teilen”. Damit war natürlich die Beute gemeint, die den Piraten beim Kapern der Schiffe in die Hände fiel. Störtebeker und seine Leute verkauften und verteilten ihr Diebesgut auf Märkten in Friesland. Viele Friesen sahen in ihm darum auch keinen Seeräuber, sondern einen Verbündeten im Kampf gegen die feindliche Hanse.
Hamburg schickte schließlich eine Flotte aus, die Störtebeker stellen sollte. Obwohl die Kriegschiffe der Hanse – das eine hieß übrigens “Bunte Kuh” – dem “Roten Teufel” des Freibeuters überlegen gewesen sein sollen, gelang es ihnen zunächst nicht, ihn zu fangen. Erst im April 1401 wurde Störtebeker nach einer erbitterten Seeschlacht vor Helgoland gefangen, in die Hansestadt transportiert und zum Tode verurteilt. Der Pirat wurde am 20. Oktober 1401 auf dem Grasbrook bei Hamburg geköpft.